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Befinden sich auch Trüffelstücke in der Flasche des Gourmet Berner Trüffel Öls? Durch das starke Erhitzen würde sich der Geschmack des Öls unangenehm verändern, weshalb das Trüffelöl für die kalte Küche empfohlen wird. Weißer Trüffel ist sehr geruchsintensiv, hat jedoch einen eher dezenten Geschmack. Sein Geschmack fügt sich harmonisch in viele Gerichte ein, ohne sie zu dominieren, und verleiht Speisen eine unvergleichliche Tiefe. Madonna di Caitone das vermeintliche Werk des Moretto, hängt, ein Bild, welches von sehr geachteten und geistreichen Kunstschriftstellern z. B. von Quandt und Rio, als Original bewundert und in den Himmel erhoben werden konnte, und daß dagegen das Auge nur sehr weniger Kunstfreunde bisher durch das wunderbare Licht sich angezogen fühlte, das selbst durch die Hülle hindurch, mit der der Restaurator dieses herrlichste aller Venusbilder der Welt versehen hat, immer noch strahlend hervorscheint, - wenn ich dieses bedenke, so befällt mich ein trauriges Gefühl, eine tiefe Entmuthigung, und ich muß mir selbst sagen: was nützt alle unsere gepriesene Bildung, was frommen die Tausende von Büchern über Aesthetik und Kunst, was helfen unsere öffentlichen Vorlesungen, was unsere jährlichen Kunstausstellungen, wenn wir, ohne besondere Fingerzeige, stumpf und gefühllos vorbeigehen können an einem der herrlichsten, vollkommensten Werke, das die Kunst aller Zeiten je ans Licht gebracht hat?

(Image: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/85/National_prototype_kilogram_K20_replica.jpg) Doch schon die im Postscriptum seines Büchleins, S. 43, von Herrn Courajod beigefügte Heliotypie der ebenfalls in der Münchener Sammlung enthaltenen (sehr verdorbenen) Durchzeichnung (und keineswegs Kopie) der Pollajuolo’schen Originalzeichnung (in England), welche unter dem Namen „Tod des Gattamelata“ bekannt ist, hätte, sollte ich meinen, unsern gelehrten Widersacher überzeugen müssen, daß der Autor dieser letztern Zeichnung auch der Autor der Francesco Sforzazeichnung sei, da wir in beiden Zeichnungen, sowohl in der „Durchzeichnung” als in der Originalzeichnung, dieselbe krallenförmige Hand, dieselbe Form des Knies, denselben Contour des Unterbeins, den nämlichen grellen Schmerzensausdruck finden. Die dem Raffael Sanzio zugeschriebenen Zeichnungen der Münchener Sammlung sind alle im ersten Zimmer unter Glas aufgestellt. Von diesem Meister besitzt die Sammlung unter den Nummern 849, 8770, 1184 und 335 vier Zeichnungen. Von diesem großen Meister besitzt diese Sammlung nicht weniger als 20 echte und gute Handzeichnungen und darunter einige ganz vorzügliche. Jener Maler, der in unsern kleinen Zimmern malte, hat sich heute eines gewissen Skandals wegen aus dem Staube gemacht, und müssen wir uns daher nach einem andern Maler umsehen, um das begonnene Werk zu vollenden und um den Meister zu ersetzen, der sich entfernt hat.

2501, gehört aber nicht ihm, sondern dem Luca Cambiasi an. Eine andere von diesem Meister ist wohl nur aus Versehen unter die Zeichnungen des Cigoli gestellt worden (No. Ihm dürfen wohl die Zeichnungen unter den Nummern 1252, 1253 und 1254 zugedacht werden. Band 56. Von Palma, dem jüngern, die Nummern 4403, 8767, 2097 und 2099; von Lodovico Caracci, die Nummern 353 und 1224; von Antonio Tempesta mehrere echte und gute Zeichnungen, die „Marter des h. Stephanus“, No. Selbst der Strich der Feder sei nicht der des Antonio del Pollajuolo. Um nun vom Allgemeinen zum Besonderen zu kommen, so glaube ich feststellen zu dürfen, daß, während die echten Handzeichnungen des Leonardo entweder mit der rothen oder schwarzen Kreide, mit dem Silberstift oder der Feder ausgeführt sind, jene des Pollajuolo entweder bloß mit der Feder, oder aber mit der Feder scharf umrissen und mit der Sepia schattirt sind. Tuber melanosporum, dem schwarzen Périgord-Trüffel, aber auch anderen Trüffelarten produziert wird. 274); aber diese Röthelzeichnung erscheint mir nicht als echt, und die „Schlacht nach einem alten Basrelief”, die Passavant ebenfalls als Originalzeichnung Raffaels unter No. Es sind Pilze, die Stängel, Kappen und Kiemen unter den Kappen haben. Die Frage, um die es sich hier handelt, ist einfach die: zu entscheiden ob die Münchener Zeichnung wirklich Originalzeichnung des Antonio del Pollajuolo sei, wie ich behaupte, oder bloß Kopie, wie Herr Louis Courajod siegreich nachgewiesen zu haben wähnt?

In den Augen des Herrn Courajod giebt es, wie mir scheint, gar keinen charakteristischen Unterschied zwischen Zeichnungen der lombardischen und der florentinischen Schule; für ihn müssen alle Handzeichnungen von Pferden, seien sie aus dem 15., 16., seien sie sogar aus dem 17. Jahrhundert, nothwendigerweise entweder direkt oder indirekt von Leonardo da Vinci herrühren; aus Liebe zu Leonardo werden bei ihm Andrea del Verrocchio und Antonio del Pollajuolo zu bloßen Handlangern, als ob sie keiner eigenen Erfindung fähig gewesen wären; für ihn hat das Zeugniß des Vasari auch da keinen Werth mehr, wo seine Angabe aufs Haar mit dem Gegenstande, den er vor Augen hat, übereinstimmt, falls sein Zeugniß gegen die Vorurtheile des Herrn Courajod stößt. Antonio del Pollajuolo nun erscheint mir in allen seinen Werken als ein Künstler voll Energie und Charakter, dagegen baar aller Anmuth, einer Gabe, die andererseits seinem jüngern Zeitgenossen Leonardo da Vinci im reichsten Maaße von der gütigen Natur beschieden war. Beide leicht mit Sepia getuschte Zeichnungen scheinen mir höchst charakteristisch für unsern Antonio Pollajuolo zu sein. (Image: https://live.staticflickr.com/65535/53210656874_02ab694915.jpg)

somme_t_ueffel_bei_t_ueffel.at_bestellen.txt · Last modified: 2024/10/06 19:53 by sibylhollis9212